Eisen
Eisen ist ein elementarer Baustein für den menschlichen Körper, der für zahlreiche Funktionen unerlässlich ist. Denn ohne Eisen würde der rote Blutfarbstoff Hämoglobin nicht gebildet werden, der für den Transport von Sauerstoff im Blut verantwortlich ist und somit für deine Fitness und Leistungsfähigkeit sorgt. Doch Eisen hat noch weitere wichtige Aufgaben: Es ist ein essentieller Bestandteil für die Funktion deines Gehirns als größtem Energieverbraucher. Außerdem ist es beteiligt an der Produktion von Hormonen und neuronalen Botenstoffen, den Neurotransmittern, die für eine gute Stimmung und kognitive Funktionen wichtig sind. Zusätzlich spielt Eisen eine entscheidende Rolle bei der Bildung von Kollagen, einem wichtigen Baustein von Knochen, Bindegewebe und Haut. Daher ist eine ausreichende Eisenversorgung unverzichtbar für ein gesundes und aktives Leben. Doch um den genauen Eisenwert im Körper zu bestimmen, reicht es nicht aus, lediglich den Hämoglobin-Wert zu messen. Es müssen weitere Parameter wie SerumFerritin, Transferrinsättigung und C-reaktives Protein (CRP) berücksichtigt werden.
Der Hämoglobin-Wert gibt Auskunft über die Konzentration des roten Blutfarbstoffs im Blut und zeigt eine Anämie (Blutarmut) an, wenn er zu niedrig ist. Allerdings sagt er nichts über den Füllungszustand der Eisenspeicher aus. Hier kommt der SerumFerritin ins Spiel, der den Füllungszustand der Eisenspeicher anzeigt. Ein niedriger Wert deutet auf Eisenmangel hin, während ein hoher Ferritin-Wert bei Entzündungen im Körper trügerisch sein kann.
Das Transferrin ist der Eisentransporter im Körper und transportiert das Eisen von Zelle zu Zelle. Die Transferrinsättigung zeigt an, wie stark das Transferrin mit Eisen beladen ist. Eine zu niedrige Transferrinsättigung kann auf Eisenmangel hinweisen, auch wenn die Eisenspeicher gut gefüllt sind. Das C-reaktive Protein (CRP) ist ein Indikator für Entzündungen im Körper und kann den Ferritin-Wert verfälschen. In diesem Fall liefert die Transferrinsättigung zuverlässigere Hinweise auf die Verfügbarkeit von Eisen im Körper.
Vitamin C
- Erschöpfung
- Kraftverlust
- Mangel an Energie
- Abnahme der Leistungsfähigkeit
- erhöhte Anfälligkeit für
- Erkrankungen
- Blutungen am Zahnfleisch
- locker sitzende Zähne
- unzureichende Wundheilung
Magnesium
Magnesium zählt zu den unverzichtbaren Mineralstoffen, die für eine Vielzahl von Stoffwechselprozessen im Körper von zentraler Bedeutung sind. Da der Organismus Magnesium nicht selbstständig herstellen kann, ist eine ausreichende Zufuhr des Minerals essentiell, um Mangelerscheinungen zu vermeiden. Ein Magnesiummangel kann sich negativ auf die körperliche Leistungsfähigkeit, die geistige Gesundheit und den Schlaf auswirken. Magnesium ist ein essentieller Mikronährstoff, der für zahlreiche lebenswichtige Prozesse im menschlichen Organismus von entscheidender Bedeutung ist. Es ist an der Aktivierung von etwa 300 Enzymen beteiligt, einschließlich Adenosintriphosphat (ATP), das für die Energiebereitstellung in Muskeln und Gehirn unverzichtbar ist. Magnesium spielt auch eine wichtige Rolle bei der Durchblutung des Gehirns und kann das Risiko von Schlaganfällen reduzieren, wie Studien gezeigt haben. (1)
Ein Mangel an Magnesium im Körper kann zu einer Reihe von Zivilisationskrankheiten führen, darunter Diabetes mellitus, Bluthochdruck und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Magnesium ist auch ein echtes upermineralstoff in der Osteoporose-Prävention. Zusammen mit Calcium im perfekten Verhältnis von 1:2 wird es vom Körper optimal aufgenommen, um die Knochen gesund und stark zu halten. Trotzdem wird die Bedeutung von Magnesium oft ignoriert und viele vernachlässigen ihre Versorgung komplett.
- Muskelkrämpfe
- Schlafstörungen
- Müdigkeit und Erschöpfung
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Nervosität und innere Unruhe
- Kopfschmerzen, Migräne
- Herzrhythmusstörungen, Herzrasen,
- Bluthochdruck
- Verdauungsprobleme
- Gynäkologische Beschwerden